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Oberfläche

Beobachtbare Strukturen der Mondkruste
Oberfläche des Mondes
Der Erdmond besitzt keine nachweisbare Atmosphäre. Aufgrund der geringen Gravitationskraft des Mondes können sich Gase nicht lang genug über seiner Oberfläche halten, um eine Atmosphäre zu bilden - sie verflüchtigen sich im Weltraum.

Schutzlos ist der Mond daher dem ständigen Beschuss interplanetarer Gesteinsbrocken ausgesetzt. Einschläge von »Meteoroiden und »Planetoiden prägten seit jeher die Beschaffenheit der Mondkruste.

An der Oberfläche des Erdsatelliten existiert kein Wasser. Es gibt dort bis auf extreme Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht keinen Wettereinfluss und es kommt zu fast keiner Verwitterung der Oberflächenformen. Strukturen der Mondkruste können so unverändert über Jahrmillionen hinweg existeren.
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Mondoberfläche
kraterüberzogene Mondoberfläche
Ohne jegliche Atmosphäre kann die von Kratern und Gebirgen geprägte und größtenteils von einer Staubschicht bedeckte Oberfläche ungehindert beobachtet werden.

Die mit dem bloßem Auge erkennbaren dunklen Flecke seiner Oberflecke werden als Maria (Meere) bezeichnet, sind jedoch große Ebenen, die nur an vereinzelten Stellen durch Erhebungen unterbrochen werden und vor allem auf der zur Erde gerichteten Mondvorderseite vorkommen. Die helleren Teile der Mondoberfläche sind gebirgig.

Mondoberfläche
Christoph Rollwagen
Karte der Mondoberfläche
Man unterscheidet zwischen Bergmassiven (die irdischen Gebirgen ähnlich sind und bis zu 8000 Meter hoch aufragen), Ringgebirgen, Wallebenen und Krater (eine typische Mondformation mit Durchmessern von bis zu mehreren hundert Kilometern und Wallhöhen zwischen 3000 und 4000 Metern) sowie Rillen und Strahlensystemen (bis zu 400 km lange und durchschnittlich 1000 Meter breite Schluchten und Furchen, die Wälle und Bergrücken ohne Unterbrechung durchziehen).
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