Am 18. Juli 2027 kommt es zu einer recht außergewöhnlichen Mondfinsternis. Bei diesem Ereignis handelt es sich um eine praktisch unbeobachtbare Halbschattenfinsternis. Der Mond schrammt lediglich 11 Minuten lang an der äußeren Grenze der Penumbra der Erde entlang.
Der Ein- und Austritt des Mondes in den Halbschatten ist allerdings generell nicht zu beobachten, da er nach außen hin schwächer wird und keine sichtbare Abgrenzung besitzt. Zudem dringt der Mond kaum in die Penumbra ein. Das Ereignis ist derart unscheinbar, dass es als theoretische Finsternis angesehen werden muss.
Mit dieser Finsternis wird der Saros-Zyklus 110 abgeschlossen. Der Mond kann zur Zeit des Ereignisses über Südostasien und Australien beobachtet werden. |