Schwacher Sternschnuppenschauer im November mit seltenen Ausbrüchen
In jedem Jahr durchquert die Erde am 21./22. November den Strom staubiger Überreste eines unbekannten Kometen. Für gewöhnlich können dann vereinzelte Sternschnuppen beobachtet werden, meist jedoch nicht mehr als 5 Meteore pro Stunde.
Der Radiant der Alpha-Monocerotiden befindet sich im Sternbild Einhorn - etwa 5° südöstlich von Prokyon, dem Hauptstern der Konstellation Kleiner Hund. Die Staubwolke des Meteorstroms ist weitgehend unerforscht und auch der Mutterkomet der Alpha-Monocerotiden ist bislang unbekannt. Aufgrund der Bewegung seiner Überreste kann man jedoch auf eine Umlaufzeit um die Sonne von etwa 500 Jahren schließen.
Im vergangenen Jahrhundert wurden vier stärkere Ausbrüche beobachtet. So kam es in den Jahren 1925, 1935, 1985 und 1995 zu ungewöhnlich hohen Fallzahlen.
Auch für das Jahr 2019 wurde eine erhöhte Aktivität prognostiziert.
Mondphase zum Maximum
Helles Mondlicht wirkt sich extrem störend auf die Beobachtung von lichtschwachen Meteoren aus. Vor allem unter diesem Einfluss fallen die Beobachtungsbedingungen eines Meteorstroms in jedem Jahr anders aus. Die folgenden Ansichten stellen den Anblick der jeweiligen Mondphase während der kommenden 4 Aktivitätszeiträume dar.
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Mondphase zum nächsten Maximun im Jahr 2025: Zunehmend
2026: Zunehmend
2027: Letztes Viertel
2028: Zunehmend
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Mondphasen während der kommenden Aktivitätsperioden in den Jahren 2026, 2027 und 2028
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