Die partielle Mondfinsternis vom 7. August 2017 begann mit dem Eintritt des Mondes in den Halbschatten der Erde. Der Vollmond berührte die Penumbra (Halbschatten der Erde) erstmals um 17:50h Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ). Zu Beginn des Ereignisses stand der Mond noch unter der Horizontlinie.
Der verfinsterte Himmelskörper konnte nach seinem Aufgang um etwa 20:30h am OSO-Horizont in der hellen Abenddämmerung aufgefunden werden. Während der darauffolgenden Zeit nahm die Höhe des Mondes weiter zu und erreichte bis zum Ende der Kernschattenphase nur knapp 5 Grad. Die partielle Phase dauerte bis um 21:18h an. Danach war unser kosmischer Begleiter vollständig aus dem Kernschatten der Erde ausgetreten.
Schließlich wurde noch eine Halbschattenphase durchlaufen. Zum Ende der Finsternis um 22:50h stand der Mond etwa 15 Grad hoch über dem SO-Horizont. |